Eintrag vom 31.08.2015
die Nachfrage nach Wohnungen ungebrochen weiter steigen. Mehr Single-Haushalte und
Landflucht sind die Gründe.

© dpa Bis zum Jahr 2030 gibt es laut der Prognose einen Neubaubedarf von durchschnittlich 230.000 Wohnungen pro Jahr.
Einer neuen Prognose zufolge wird die Bevölkerung in Deutschland bis 2035 um 3 Prozent
auf 78,2 Millionen Menschen sinken, der Wohnungsbedarf wird sich aber trotzdem erhöhen.
Laut der am Dienstag vorgestellten Bevölkerungs- und Wohnungsmarktprognose des
Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumplanung werden in ländliche Regionen deutlich
weniger Menschen leben, die großen Städte hingegen wachsen.
Schon heute sind hier Wohnungen oft knapp und Mieten daher entsprechend hoch. Die Zahl
privater Haushalte werde insgesamt um 2 Prozent zulegen - unter anderem wegen mehr
Single-Haushalten.
Nach den Berechnungen gibt es bis zum Jahr 2030 einen Neubaubedarf von durchschnittlich
230.000 Wohnungen pro Jahr. „Die Prognosen zeigen, dass die wirtschaftsstarken Metropolen
in den nächsten Jahren einen starken Zuzug zu erwarten haben. Deswegen brauchen wir vor
allem dort eine große Zahl neuer Wohnungen“, betonte Bundesbauministerin Barbara
Hendricks (SPD). Sie hatte vor knapp einem Jahr ein Bündnis mit der Wohnungs- und
Bauwirtschaft begründet, um ausreichend bezahlbaren Wohnungsneubau in Deutschland zu
schaffen. In angespannten Märkten können die Länder zudem die Mietpreisbremse in Kraft
setzen, die festlegt, dass bei Neuvermietungen die Miete maximal 10 Prozent über dem
ortsüblichen Niveau liegen darf.
Deutschland schrumpft, Wohnungsbedarf wächst
Singles und Urbanisierung
Obwohl die deutsche Bevölkerung in den kommenden 20 Jahren zahlenmäßig abnimmt, wirddie Nachfrage nach Wohnungen ungebrochen weiter steigen. Mehr Single-Haushalte und
Landflucht sind die Gründe.

© dpa Bis zum Jahr 2030 gibt es laut der Prognose einen Neubaubedarf von durchschnittlich 230.000 Wohnungen pro Jahr.
Einer neuen Prognose zufolge wird die Bevölkerung in Deutschland bis 2035 um 3 Prozent
auf 78,2 Millionen Menschen sinken, der Wohnungsbedarf wird sich aber trotzdem erhöhen.
Laut der am Dienstag vorgestellten Bevölkerungs- und Wohnungsmarktprognose des
Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumplanung werden in ländliche Regionen deutlich
weniger Menschen leben, die großen Städte hingegen wachsen.
Schon heute sind hier Wohnungen oft knapp und Mieten daher entsprechend hoch. Die Zahl
privater Haushalte werde insgesamt um 2 Prozent zulegen - unter anderem wegen mehr
Single-Haushalten.
Nach den Berechnungen gibt es bis zum Jahr 2030 einen Neubaubedarf von durchschnittlich
230.000 Wohnungen pro Jahr. „Die Prognosen zeigen, dass die wirtschaftsstarken Metropolen
in den nächsten Jahren einen starken Zuzug zu erwarten haben. Deswegen brauchen wir vor
allem dort eine große Zahl neuer Wohnungen“, betonte Bundesbauministerin Barbara
Hendricks (SPD). Sie hatte vor knapp einem Jahr ein Bündnis mit der Wohnungs- und
Bauwirtschaft begründet, um ausreichend bezahlbaren Wohnungsneubau in Deutschland zu
schaffen. In angespannten Märkten können die Länder zudem die Mietpreisbremse in Kraft
setzen, die festlegt, dass bei Neuvermietungen die Miete maximal 10 Prozent über dem
ortsüblichen Niveau liegen darf.
Quelle: Frankfurter Allgemeine
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